“Das Einzige, das jemals nicht richtig mit mir war, war mein Glaube daran, dass etwas nicht richtig mit mir war.”

– Glennon Doyle –

Traumatherapie

Traumatherapie

Traumatherapie ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, Menschen bei der Bewältigung von Traumata und traumatischen Erfahrungen zu unterstützen. Traumata sind belastende Ereignisse oder Situationen, die bei Betroffenen intensive emotionale und psychische Reaktionen auslösen können.

Wichtig zu verstehen ist, dass emotionales Trauma nicht immer aus offensichtlichen oder schwerwiegenden Ereignissen resultiert. Auch scheinbar kleine oder alltägliche Erfahrungen können tiefgreifende Auswirkungen auf die Psyche haben. Beispielsweise kann eine negative Erfahrung in der Kindheit später im Leben zu einem emotionalen Trauma führen, das sich in Abneigungen, Ängsten oder unbewussten Vermeidungsstrategien äußern kann.

Die Traumatherapie konzentriert sich auf die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse und die Verringerung der damit verbundenen Symptome, wie Angst, Flashbacks, Schlafstörungen und emotionale Instabilität. Sie hilft den Betroffenen, ein besseres Verständnis für ihre Reaktionen zu entwickeln und Strategien zur Bewältigung und Heilung zu erlernen.

 

Einsatzgebiete:

  • Ängste & Panikatacken
  • Traumata in der Kindheit
  • Trennung, Tod
  • Belastungsstörungen
  • Depressionen
  • Zwänge
  • Psychosomatische Erkrankungen

EMDR

EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ und ist eine psychotherapeutische Methode, die hauptsächlich zur Behandlung von Traumata eingesetzt wird.
Während der Sitzungen führt die Therapeutin den Patienten durch eine strukturierte Abfolge von Augenbewegungen oder anderen bilateralen Stimulationstechniken. Diese sollen dazu beitragen, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten und die damit verbundenen belastenden Symptome zu reduzieren.
Die EMDR-Therapie zielt darauf ab, die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen im Gehirn zu unterstützen und emotionale Blockaden aufzulösen.